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 Guten
Tag!
Aussagen
...
… entworfen.
Veröffentlichungen
...
… optimiert.
Kultur
...
… Inspiration.
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Surrealistisch
wahrnehmen, schaffen und leben
Die Geschichte einer mehr als
literarischen Bewegung
Werkstatt-Kurs
Der
Surrealismus, in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg in
Frankreich von literarisch und bildnerisch Tätigen
ausgerufen, ist schnell eine internationale Bewegung geworden. Es
ging darum, nicht nur die Kunst und Kultur, sondern das ganze
Leben aus Zwängen des Denkens und konventionellen
Sichtweisen zu befreien und die dabei entdeckten Möglichkeiten
verantwortlich zu gestalten. Dies versuchen wir nachzuvollziehen
und selbst zu praktizieren.
Ziele:
-
Wissen im Zusammenhang, mit Praxisbezug
- Klarheit über
Begriffe
- Wahrnehmen fördern
- Möglichkeiten
entdecken
- Anlässe zum Schreiben
- Kreativ handeln
Was
war der Surrealismus? Exemplarische Zitate und Aktionen
Situation
in Europa nach 1918, Politik und Kultur
Dada und Surrealismus:
Krise als Chance für die Erneuerung
Die surrealistische
Bewegung und ihre Geschichte
Die
surrealistischen Manifeste von 1924 und 1929, Lektüre und
Gespräch
André Breton, "Nadja", Lektüre
und Interpretation
Themen:
- Unterbewusstes
- Traum
-
Zusammentreffen, Beziehungen, Zufall
- Freiheit
- Poesie
-
Liebe
Automatisches Schreiben - Versuch
Gespräch über
Schreiberfahrungen
Louis Aragon, "Le Paysan de Paris"
/ "Der Pariser Bauer", Lektüre und
Interpretation
Bilder, ihre Kraft und Wirkung
Wahrnehmung,
Sensibilität, Intuition
Verhältnis von Wort und
Bild
Grafiken von Max Ernst, Betrachtung
Versuch, sich von
einem Bild zu einem Text, einer Geschichte, einem Gedicht anregen
zu lassen
Wie entsteht Kreativität?
"Jeder Mensch
ein Künstler" (Joseph Beuys)
Surrealistische
Mittel:
- Assoziationen
- Verfremdung
- Montage
-
Experimente
- Spiel
"Cadavre exquis": gemeinsamer
Versuch, einen Text zu erzeugen
Was löst das Ergebnis in
uns aus?
Bewusstsein, Verstand, Vernunft: ihre
Funktion
Verantwortlichkeit, Ethik, politisches
Engagement
Versuch, aus mehreren zufällig gefundenen
Wörtern einen Text (Szene, Geschichte) zu erstellen; oder
mehrere unterschiedliche Objekte in einem Foto aufzunehmen
Unabhängige
Definition des Surrealismus:
- Ästhetische Praxis des
emanzipatorischen Interpretierens
- Wahrhaftiges
Herausfinden
- Unterschied zu Phantastik/Fantasy
-
Verantwortliches Gestalten
- Anregung für andere
Definition
von Yvan Goll 1924: Internationale Bewegung für Aufbau
1968:
surrealistische Plakate und Aktionen
Neuere Autoren und
Autorinnen
Ausblick: deutsche surrealistische Literatur
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